Mittwoch, 26. März 2014

Walking Street Market Takua Pa

Durch das Khao Lak Forum erfuhr ich, dass es seit Herbst 2013 einen sonntäglichen "Freßmarkt" in Takua Pa gibt, der eben überwiegend aus Futetrständen besteht.
Klang interessant, wir mögen ja die kleinen Garküche und Stände, wo man sehr preisgüsntig frisch gemachte leckere Speisen bekommt (ok, manches ist für unsere Augen, Nasen und gaumen vielleicht  nicht unbedingt ein Genuss...).

Jedenfalls - da wollte ich hin!
Aber wie? Moped leihen wir hier ja nicht Auto wollte Jürgen ebenso wenig fahren.
Öffentliche Verkehrsmittel trauen wir uns  nicht zu (ich weriss, es soll ganz einfach sein - aber ich trau ich eben nicht).
So rätselte und fragte ich u.a. auch in der Khao Lak Facebook-Gruppe hin und her, bis schließlich Eike (die wir schon vom letzten Besuch aus dem O'Connors kennen) anbot, sie könne uns mitnehmen lassen, wenn Gäste des Hotels, in dem sie arbeitet dorthin gebracht werden.
Das war unsere Lösung, und am vergangenen Sonntag gings dann los.

Die Fahrt im klimatisierten Minibus war angenehm und nicht allzu lang.
Unterwegs passierten wir das Tsunami Victim Identification Center, direkt gegenüber liegt ein Friedhof mit unzähligen identischen Steinen. Immer wieder emofinde ich solche Hinweise auf die damalige Katastrophe als beklemmend.

Kurz darauf waren wir am Ziel, und los gings auf den Markt.
Der unterscheidet sich doch krass vom Touristenmarkt in Bang Niang, aber auch von den unzähligen, die wir 2011 in Bangkok besucht hatten.
Wohlgerüche und Nasenkitzler, unzählige Eindrücke für Augen und Nasen.
Dazu eine Straßenkulisse, die traumhaft sein könnte, wenn sie n icht so bedrückend verfallen und verlassen  wirken würde.


Wir waren fasziniert, so vieles gab es hier zu sehen und zu probieren, das wir noch nie geseehn hatten.
In den wenigsten Fällen gab es englsiche Beschrebungen, fast alles war nur auf thai und auch die englischenSprachkenntnisse der Verkäufer waren, sofern vorhanden, extrem begrenzt.

Es war also ein Überraschungsshopping, wir kauften Dinge, die wir kannten, andere, von denen wir keine Ahnung hatten, was es sein  könnte.
Vieles war geruchlich sehr viel besser, als man beim ersten Anblick meinen sollte.



Ich ass einen der besten Eisbecher meines Lebens, wobei wir erst auf den zweiten Blick erkannten, dass hier Eis verkauft wurde.


Leckerstes Kokoseis kam in ein Becherchen mit Brotwürfeln, sticky ricy, black jelly und gerösteten Erdnüssen. Obendrüber ein Schuss Dosenmilch und fertig war der Genuß - für ganze 15 Baht (ca. 33 Cent).

In einer Art alten Garage, ohne jeglichen Komfort, aßen wir aus einer Laune heraus tatsächlich (thaistyle) Schnitzel mit Pommes für schätzungsweise 2,50 €.

Nebenbei mussten wir den Karaoke Gesang einer Touristen ertragen, die ein Abba-Medley vergewaltigte - zur Freude der Thais :-)

Der Markt ist nicht allzu groß, nach einer guten Stunde Bummel und diversen Fotos, u.a. von Dingen die wir NICHT essen würden, hatten wir zwei Tüten voll Futter fürs Abendessen ein gekauft.




Auf dem Rückweg fotografierte ich noch einen quietschbunten kleinen Tempel.
Rein gehen traute ich mich nicht, weil Jürgen meinte, da drin hätte ich nichts zu suchen.
Ich bin allerdings der Meinung, ohne Schuhe und mit gebührendem Respekt wäre das druchaus kein Problem gewesen.


Der Heimweg ging schneller als der Hinweg, es gab netten Smalltalk mit den überwigend britischen Mitfahrern, zudem nahm der Fahrer7 offenbar eine kürzere Strecke, vermutlich wollte er uns auf der Hinfahrt die schönen Strände der Gergend zeigen.

So hatten wir dann zu Hause ein selbst gekauftes Überraschungsdinner, wovon zugegebenermaßen nicht alles nur superlecker war.
Trotzdem wurden wir beide gut satt und neie Erfahrungen und Eindrücke, auch geschmacklich, hatten wir obendrein.
















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