Dienstag, 25. März 2014

Similans

Urlaub macht faul - auch zu faul zum bloggen.
Zudem habe ich nur das iPad dabei, das macht vor allem die Sichtung und Bearbeitung der Fotos mühsam.
Während der letzten Tage habe ich mich daher lieber an Pool und Strand erholt statt Blogs zu schreiben.

Aber wir haben auch anderes unternommen.
Letzten Montag gings zu den Similans - man erinnert sich, jener Ausflug, den ich Jürgen alsWeihnachtsgeschenk  abgerungen  habe ;-)

Los gings zu nicht urlaubskonformer Zeit, wir wurden um 7.30 Uhr hier abgeholt.
Gleich zu Beginn gabs eine Überraschung, unser Guide stieg zur Begrüßung aus dem Auto und rief "die Michaela!". Ich hatte ja Silkes Mann Uwe erwartet und fragte "und wer bist du?". "Na der Andy" :-)
Es stellte sich heraus, dass wir uns bereits aus einer Khao Lak Gruppe im Internet kannten - Facebook verbindet!

Recht schnell war unsere 16köpfige Truppe beisammen und los gings an dem Pier in Tap Lamu.
Vier Stunden braucht man von da bis zu den Similans, es zieht sich etwas, ist und bleibt aber den schnelleren Speedbootfahrten vorzuziehen. Unterwegs wurden wir von Andy unterhalten und eingewiesen.


Kaum bei der ersten Insel angekommen ging auch schon zum schnorcheln.


Wir sind beide unerfahren, aber schwer ist das ja nicht und so wurden bald vor traumhafter Kulisse die ersten Fische gesichtet.





Es folgtn noch mehrere Schnorchelspots, im Wechsel mit kurzen Fahrten zu unterschiedlichen Inseln mit Fotomotiven en Masse.

Viele, viele bunte Fische sahen wir und auch Nemo wurden gefunden, leider sind ausgerechent diese Fotos gar nichts geworden :-(
Ein Meeresschildkröte wurde aus der Ferne gesichtet, liess sich aber nicht in der Nähe via Tacherbrille blicken.

Herrliche Landschaft gabs zu sehen und fotografieren, schade nur, dass die Massen an Speedbooten, de unzählige Menschen hier abladen, den wunderschönen Eindruck verderben.
Macht man eine Tour wie wir, die nicht Punkt 15.30 den Rückweg antreten muss, hat man immerhin die Möglichkeit, gegen Abend halbwegs leere Strände genießen zu können.



Auf Insel Nr. 8 war der Aufstieg zum Sail Rock ein fest geplanter Bestandteil, natürlich musste ich da hoch, und die Fotos der Bucht machen, die ich so oft im Internet bestaunt hatte.
Wie erwartet wollte Jürgen nicht mit uns kraxeln, unten gabs zudem auch schöne Aussichten :-)


Der Rest der Truppe machte sich dann weitgehend geschlossen an den Aufstieg, der zwar kurz und einfach, dennoch aber nicht ganz unspektakulär ist:





Die Aussicht ist herrlich und lohnt zweifellos die kurze Anstrengung:



Überall sind kleine Äste und Stöckchen unter die großen Felsen gesteckt - im ersten Moment fragten  wir uns tatsächlich, ob das irgendwelchen Halt geben könnte.....


Wir verbrachten einen schönen Abend auf dem Boot, leider ohen Sonnenuntergang, gingen aber nach der ganzen Schnorchelei ermüdet recht früh ins Bett.

Vorher gab es immerhin noch nette "Nachbarn" zu fotografieren.


Die Betten war das einzige Manko der wirklich tollen Tour - die Matratzen waren uns absolut zu hart, zusammen mit dem Gebrumm des notwendigen ständig laufenden Stromaggregats und dem leichten Rollen des Schiffes war an Schlaf in dieser Nacht nicht viel zu denken.
Silke sicherte uns aber zu, dass die Matratzen geändert werden, worüber künftige Gäste sich freuen dürften.

Der nächste Morgen begann gleich nach dem Frühstück mit einem Schnorchelgang, was auch etwas hat, so früh und ganz allein.
Auch die nun angefahrenen Buchten waren nicht überfüllt, so konnten wir noch etwas Ruhe und Natur genießen und Fotos machen, u.a. in der Honeymoon Bay.





Leider war der Vormittag schnell vorbei und wir mussten uhnd auf den vierstündigen Rückweg machen.
Wir dösten vor uns hier, plötzlich schreckte mich Jprgen auf: "Willst du Dlphine sehen??" (ja, ich weiss, wie man das Wort nach der Rechtschreibreform schreibt, aber ich wehre mich vehement dagegen....).
Na und ob ich wollte!
Hoch geschossen und die Kamera geschnappt und da waren sie!



Recht viele und sogar teilweise nahe am Boot. Dummerweise ist man  mit der Kamera immer zu langsam um sie zu erwischen, wenn sie aus dem Wasser spingen. 

Was für ein grandioser Abschluss einer schönen Tour!



















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